Nun sitze ich hier

Nun sitze ich hier!

Ich sitze hier.
Erinnere mich an die schöne Zeit mit Dir.
Fühle mich einsam wenn Du nicht da bist.
Freue mich schon Dich wiederzusehen.
Dich wieder im Arm zu halten.
Mit Dir einschlafen.
Und am nächsten Tag neben Dir aufwachen.
Dir sanft durch die Haare zu streifen.
Gemeinsam die Welt erleben.
Ich sitze hier und träume!
– sanados

Ein Leben mit Dir

Ein Leben mit Dir!

Wir lassen uns fallen.
Einfach nur fallen.
Vertrauen vorausgesetzt.
Ins Ungewisse springen
und sich doch sicher fühlen.
In einem Dornenbeet aufkommen
und doch weich landen.
Sein Leben verlieren,
nur um eines gemeinsam zu beginnen.
Von der Gesellschaft erdrückt werden
und sich bei Dir wieder wohl fühlen.
Das ist unser Leben.
Das ist das Leben mit Dir!
– sanados

Einfach nur hier sitzen

Einfach nur hier sitzen!

Einfach nur hier sitzen
und Dich ansehen.
Einfach nur hier sitzen
und Dich berühren.
Einfach nur hier sitzen
und in Deinen Augen versinken.
Einfach nur hier sitzen
und Dich im Arm halten.
Einfach nur hier sitzen
und Dich küssen.
Einfach nur hier sitzen
und mich daran erinnern,
an die Zeit in der Du da warst!
– sanados

Fuer immer

Für immer, mit Dir!

Wilde Fantasien.
Verbotene Gedanken.
Erotische Gefühle.
In eine Richtung gedrängt.
Nur ein Gedanke.
Einspurig veranlagt.
Das ist keine Liebe.
Ich denke an Dich.
Möchte bei Dir sein.
Dich einfach im Arm halten.
Wissen das Du da bist.
Immer da sein wirst.
Immer mit mir sein wirst.
– sanados

Graue Nebelschwaden

Graue Nebelschwaden

Ziehen sanft durchs Land.
Streicheln zart den Körper.
Trüben den Blick.
Geheimnisvoll beschützt er uns.
Schirmt uns ab vor dem grauen Alltag.
Beschützt uns vor Gewohnheit.
Lässt die Gedanken schweifen.

Durchstreife den Nebel!
Er lässt Dich verloren fühlen
Und doch geborgen.
Geborgen in einem kleinen sichtbaren Bereich.
Schemenhafte Gestalten dringen zu uns durch.
Er lässt die Hoffnung aufs Neue aufwallen.
Ungewissheit und doch Sicherheit.
Der Nebel wird sich wieder lichten.
Und die Realität zurückbringen.
– sanados

Welch Ironie

Welch Ironie!

Solange davon geträumt.
Solange darauf gehofft.
Immer wieder gewünscht.
Alles versucht.
Jede Möglichkeit genutzt.
Aufgegeben.
Damit abgefunden.
Endlich abgeschlossen.
Träume werden Wirklichkeit.
Hoffnungen werden wahr.
Wünsche erfüllen sich.
Wirklichkeit durch sich selbst.
Wahr durch vergangene Zeit.
Erfüllt durch das fehlende Versuchen.
Endlich, alleine durch Gefühle.
Durch das was uns verbindet.
Durch das was wir sind.
Durch das wer wir sind.
– sanados

Mein Traum ist einfach

Mein Traum ist einfach.

Mein Traum ist einfach.
Mein Traum ist geordnet.
Er ist übersichtlich und schön.
Es ist klar was zu tun bleibt.
Es ist klar wie es sein kann.
Wie es sein soll.
Es ist kein unmöglicher Traum.
Ich habe diesen Traum bereits gelebt.
Und genossen.
Ich habe mich fallen gelassen.
Wurde sanft aufgefangen.
Wurde gehalten und beschützt.
Es beruhte alles auf Gegenseitigkeit.
Ich weiß nicht mehr warum ich einen Traum daraus gemacht habe.
Was paßte nicht?
Es hat schon seine Richtigkeit.
Irgendetwas stimmte nicht.
Wenn ich bloß noch wüßte was es war.
Ich möchte wissen was es war.
Dann möchte ich diesen Traum wohl nicht mehr leben.
Was möchte ich dann?
Möchte ich mich nicht mehr geborgen fühlen?
Möchte ich nicht mehr glücklich sein?
Ich möchte meinen Traum wieder wahr machen.
Ich möchte das es wieder so wird wie es war.
Doch wird es dann so enden wie es bereits endete?
Nein, ich will nicht mehr das es so wird wie es war.
Nicht so!
Nicht so perfekt!
Nicht so einfach!
Ich denke oft nach über meinen einfachen Traum.
Etwas stimmt nicht an meinen Traum.
Ich meine es ist mein Traum.
Und er ist wie ich ihn beschrieb.
Wie ich daran erinnere.
Wie er mir gefällt.
Was ist anders?
Was habe ich falsch beschrieben?
Es ist einfach zu wissen was falsch ist.
Der Traum ist genau das was ich mir von der Realität immer erhoffte.
Der Traum ist nicht einfach!
– sanados

Ein fast perfekter Abschied

Ein fast perfekter Abschied

Wie lange haben wir uns nicht gesehen?
Warum habe ich nach dieser Ewigkeit wieder angerufen?
Irgendwie hatte ich nie abgeschlossen.
Es war immer noch etwas zu bereden.
Ich stellte es mir so einfach vor!
Dir einfach nur die Hand geben.
Über vergangene Zeiten reden.
Über damalige Scherze lachen.
Sich verabschieden und gehen.
Ich wollte mich verabschieden.
Doch ich brachte kein Wort heraus.
Dann wollte ich einfach gehen.
Doch irgendwas hielt mich fest.
Ich hoffte so das Du etwas sagst.
Ich hoffte das Du mich wegschickst.
Warum kam kein Wort, keine Geste.
Doch dann Dein Blick.
Ich kann nicht anders.
Ich werde Dich jetzt für immer in meinen Armen halten!

– sanados

Ist es kalt oder kann ich noch

Ist es kalt oder kann ich noch träumen!?

Langsam fällt das Laub.
Alles ist nicht mehr so hektisch.
Die Natur, unser Umfeld beruhigt sich.
Alles bereitet sich auf einen langen Schlaf vor.
Die Temperaturen fallen.
Am Morgen bedeckt Frühreif den Rasen.
Die Luft schmeckt anders.
Man riecht den Winter.
Ich bekomme eine Gänsehaut.

– sanados

Phantasie

Phantasie

Phantasie ist etwas grausames!
Ganz plötzlich überkommt sie Dich und gibt Dir Eindrücke und Gedanken.
Es ist sehr schwer sie zu kontrollieren und sie ihn Bahnen zu weisen.
Was Du bekommst ist was Du verdienst und was Du bist.
In Deiner Phantasie geschehen die Dinge die Du Dir denkst,
welche Du Dir aber nie eingestehen würdest.

Meine Phantasie.
Meine Phantasie liefert mir Fragen.
Meine Phantasie liefert mir Antworten.
Meine Phantasie ist meine Realität.
Sie ist die Welt in der ich mir meine Fehler eingestehe.
In der ich richtig reagiere und lebe.
Sie ist meine Zuflucht und meine Hoffnung.
Sie ist mein Gewissen.
Solange ich in meiner Phantasie bin sehe ich meine Fehler.
Solange ich in meiner Phantasie bin.
Solange ich nur in meiner Phantasie bin!

– sanados