Das Leben leben.
Erfahrungen sammeln.
Aufbewahren.
Für den einen Menschen mit dem man sie teilen will.
#wimvg
Tag: Das Leben
So ist das …
So ist das Leben, sagte der Clown mit Tränen in den Augen und malte sich ein Lächeln ins Gesicht.
– unknown
Das Leben ist …
Das Leben ist eine Komödie für jene, die denken, eine Tragödie aber für jene, die fühlen.
– Oscar Wilde
Zum Nachdenken beim Heimfahren
Andi schaute kurz noch einmal auf seinen Tacho, bevor er langsamer wurde: 79 innerhalb einer Ortschaft.
Das vierte mal in gleicher Anzahl von Monaten.
Wie konnte ein Typ denn so oft erwischt werden?
Als er sein Auto auf 10 km/h abbremste fuhr Andi rechts ran.
Lass den Polizisten doch wieder einmal herummoppern über seinen Fahrstil.
Vielleicht würde ein noch schnellerer Autofahrer an ihnen vorbeiflitzen,
an dem der Bulle mehr Interesse hätte. Der Polizist stieg aus seinem Auto aus, mit einem dicken Notizbuch in der Hand.
Christian? Christian aus der Kirche?
Andi sank tiefer in seinen Sitz.
Das war nun schlimmer als der Strafzettel.
Ein christlicher Bulle erwischt einen Typen aus seiner eigenen Kirche.
Einen Typen, der etwas angespannt war, nach einem langen Tag im Büro.
Einen Typen, der morgen Golf spielen wollte.
Als er aus seinem Auto sprang erblickte er den Typen, den er jeden Sonntag in der Kirche sah.
Er hatte erst nur den Mann in Uniform gesehen.
“Hi Christian. Komisch, dass wir uns so wieder sehen!”
“Hallo Andi.” Kein Lächeln.
“Ich sehe Du hast mich erwischt in meiner Eile nach Hause zu kommen, um meine Frau und Kinder zu sehen.”
“Ja, so ist das.” Christian schien unsicher zu sein. “Ich bin die Tage erst sehr spät aus dem Büro gekommen.
Ich denke auch, dass ich die Verkehrsregeln nun mehr als einmal gebrochen habe.”
Andi war nervös und ungeduldig.
“Martina erwähnte etwas von Roast Beef und Kartoffeln heute Abend. Verstehst Du, was ich meine?”
“Ich weiß, was Du meinst. Ich weiß auch, dass Du ein Gesetz soeben gebrochen hast.”
Aua. Dies geht in die falsche Richtung. Zeit die Taktik zu ändern.
“Bei wieviel hast Du mich erwischt?”
“Siebzig. Würdest Du Dich bitte wieder in Dein Auto setzen?”
“Ach Christian, warte bitte einen Moment.
Ich habe sofort gecheckt, als ich Dich gesehen habe!
Ich habe mich auf 65 km/h geschätzt!”
Andi konnte mit jedem Strafzettel besser lügen.
“Bitte Andi, setz Dich wieder in Dein Auto.”
Genervt quetschte Andi sich durch die noch immer offene Türe. Ein
Knall. Türe zu. Er starrte auf sein Armaturenbrett.
Christian war fleißig am Schreiben auf seinem Notizblock.
Warum wollte Christian nicht Führerschein und Papiere sehen? Was auch immer der Grund war,
es würde einen Monat an Sonntagen vergehen, bis er sich in der Kirche wieder neben diesen Polizisten setzen würde.
Christian klopfte an die Tür. Er hatte einen Zettel in der Hand.
Andi öffnete das Fenster, maximal 5cm, gerade genug, um den Zettel
an sich zu nehmen. Christian gab ihm den Zettel durch. “Danke.”
Andi konnte die Enttäuschung nicht aus seiner Stimme halten.
Christian setzte sich wieder ins Auto ohne ein Wort zu verlieren.
Andi wartete und schaute durch seinen Spiegel zu. Dann faltete er den Zettel auf.
Was würde ihn dieser Spaß wieder kosten?
Hej!
Warte mal!
War das ein Witz?
Dies war kein Strafzettel.
Andi las: “Lieber Andi, ich hatte einmal eine kleine Tochter. Als sie sechs Jahre alt war starb sie bei einem Verkehrsunfall.
Richtig geraten, der Typ ist zu schnell gefahren. Einen Strafzettel, eine Gebühr und drei Monate Knast und der Mann war wieder frei.
Frei um seine Töchter wieder in den Arm nehmen zu dürfen. Alle drei konnte er wieder liebhaben.
Ich hatte nur eine und ich werde warten müssen, bis ich in den Himmel komme, bevor ich sie wieder in den Arm nehmen kann.
Tausend Mal habe ich versucht diesem Mann zu vergeben. Tausend Mal habe ich gedacht, ich hätte es geschafft.
Vielleicht habe ich es geschafft, aber ich muss immer wieder an sie denken. Auch jetzt.
Bete bitte für mich.
Und sei bitte vorsichtig, Andi. Mein Sohn ist alles was ich noch habe.
Christian
Andi drehte sich um und sah Christians Auto wegfahren. Er fuhr die Straße wieder runter. Andi schaute bis er nicht mehr zu sehen war.
Erst ganze 15 Minuten später fuhr er langsam nach Hause. Er betete um Verzeihung und zu Hause angekommen,
nahm er seine überraschte Frau und die Kinder in den Arm und drückte sie ganz fest.
Das Leben ist so wertvoll.
Behandle es mit Sorgfalt.
– Unbekannt
Es ist wahr: …
Es ist wahr:
Wir lieben das Leben,
nicht, weil wir ans Leben,
sondern ans Lieben gewöhnt sind.
Es ist immer etwas Wahnsinn in der Liebe.
Es ist aber auch immer etwas Vernunft im Wahnsinn.
– Friedrich Wilhelm Nietzsche
Und so ist das …
Und so ist das Dasein mir verhasst,
der Tod erwünscht, das Leben mir eine Last.
– Johann Wolfgang von Goethe
Ich sagte zum …
Ich sagte zum Leben: “Ich möchte den Tod sprechen hören.”
Und das Leben redete ein wenig lauter und sagte: “Jetzt hörst du ihn.”
– Khalil Gibran
Das Leben ist …
Das Leben ist eine Komödie für diejenigen, die nachdenken,
und eine Tragödie für die, die fühlen.
– unknown
Schrei nach Hilfe
Keine Ziele.
Keine Perspektive.
Ein Schrei nach Hilfe.
Der Alkohol antwortete auf den Ruf.
Aber er hilft nicht.
Er betäubte.
Und sie kam zurück.
Ein Schrei nach Hilfe.
Die Drogen antworteten auf den Ruf.
Aber auch sie halfen nicht.
Auch sie betäubten.
Zur falschen Zeit.
Ein Schrei nach Hilfe.
Wir antworten.
Wir fanden ein bewustloses Mädchen.
Und wir halfen.
Wir verbanden ihre Wunden.
Wir gaben ihr Hoffnung.
Wir gaben ihr Geborgenheit.
Und sie weinte.
Seit langem ehrliche Tränen.
Und dann lächelte sie.
Was für ein schönes Ende.
Wenn es hier auch enden würde.
doch das Leben spielt selten wie wir es wollen.
Sie verlier ihren Weg wieder.
Keine Ziele.
Keine Perspektiven.
Und sie erinnerte sich daran wer ihr geholfen hatte.
Nur hätte sie doch nur anrufen müssen.
Warum hat sie nicht angerufen?
Ein Schrei nach Hilfe.
Wieder hörten wir den Ruf.
Und wieder antworteten wir.
Wir fanden ein Mädchen mit Überdosis.
Ich werde die Hand die mich am Hemd hielt nie wieder vergessen.
Und ihren Schrei nach Hilfe der in ihren Augen stand.
Die Augen, die dann verblasten,
die Hand, die sich löste.
Den Kampf den wir verloren haben.
– sanados
Das Leben ist …
Das Leben ist ein Jahrmarkt,
aber die Zelte werden vor dem Morgengrauen abgebrochen.
– Beano Tavalis “Der Spassvogel aus Armendago” n.C. 727Beano Tavalis “Der Spassvogel aus Armendago” n.
Ich bitte …
Ich bitte Dich.
Töte nicht alle Menschen die Dir das Leben retten.
Irgendwann wird dann niemand mehr da sein,
für den es sich lohnt zu sterben.
– sanados
Ich habe das …
Ich habe das Leben gesehen.
Ich habe es an mir vorbeilaufen gesehen.
– sanados