Die zwei größten Tyrannen der Erde: der Zufall und die Zeit.
– Johann Gottfried von Herder
Tag: erde
Blumenregen
Es sollte Blumen vom Himmel regnen.
Lauter verschiedene bunte Blüten.
Die duften wie im Frühling.
Hin und her wiegen im sanften Wind.
Spielend miteinander nieder gleiten
Tanzend zur Erde sinken.
Um dieses trostlose Land zu bedecken.
– sanados
Ich gäbe alles …
Ich gäbe alles auf der Welt, wenn ich nur einen Augeblick auf die Erde zurückkönnte, einen einzigen Augenblick, und tanzen.
– unknown
Die Erde ist …
Die Erde ist schön.
Der Himmel ist schön,
mein Herz ist voll Freude.
– unknown
Da steht noch …
Da steht noch der Wandrer und sinnt noch einmal,
Schaut nach der Sonne der Abenstrahl,
Und sagt mit zerrissener Seel Ade
Der Erde Freuden und ihrem Weh;
Und springt hinunter.
– Friedrich Wilhelm Nietzsche
Die Erde wird …
Die Erde wird durch Liebe frei,
durch Taten wird sie groß.
– Johann Wolfgang von Goethe
Wenn in bei den …
Wenn in bei den Sternen wohnen würde,
wäre ich gerne wieder auf der Erde.
Doch im wohne auf der Erde,
so sehne ich mich nach den Sternen.
– sanados
Ich bin …
Ich bin besonders qualifiziert für das Amt eines Senators.
Schliesslich habe ich schon dreimal die Erde auf Kosten der Steuerzahler umrundet.
– John Glenn
Und es herrscht …
Und es herrscht der Erde Gott, das Geld.
– Schiller
Die Erde hat …
Die Erde hat ein freundliches Gesicht,
so gross, dass man es von weitem nur erfasst.
Komm, sage mir, was du für Sorgen hast.
Reich willst du werden?
Warum bist du es nicht?
– Joachim Ringelnatz
Zu spät gesehen
Zu spät gesehen
Ich habe das Auto nicht kommen sehen
und doch es war da.
Ich habe das Auto nicht kommen sehen
und doch habe ich es gerammt.
Ich habe auch die Frau nicht drinnen sitzen sehen.
und doch war sie da.
Ich habe die Frau nicht hinter dem Steuer gesehen
und doch bohrte sich meine Stoástange in die Fahrerseite.
Ich habe Ihr Blut nicht gesehen
und doch hat Sie viel davon verloren.
Ich habe die Rettungswagen nicht gesehen
und doch brachten sie die Frau ins Krankenhaus.
Ich kann die Frau jetzt sehen.
Jetzt, wo Sie unter der Erde liegt.
– sanados
Winter
Winter
Sanfte kristallene Flocken fallen.
Schweben hinunter auf die Erde.
Tauchen die Landschaft in ein friedliches Weiß.
Der Winter ist die Zeit der Ruhe.
Des Friedens.
Der Einkehr.
Zarte Gefühle füllen die Luft.
Die Menschen erliegen der Romantik.
Wohliger Schauer läuft den Rücken hinab.
Trägt die Gedanken weit fort.
So kalt der Winter auch ist,
so gleicht das Herz alles aus.
– sanados