Mein Traum ist einfach.
Mein Traum ist einfach.
Mein Traum ist geordnet.
Er ist übersichtlich und schön.
Es ist klar was zu tun bleibt.
Es ist klar wie es sein kann.
Wie es sein soll.
Es ist kein unmöglicher Traum.
Ich habe diesen Traum bereits gelebt.
Und genossen.
Ich habe mich fallen gelassen.
Wurde sanft aufgefangen.
Wurde gehalten und beschützt.
Es beruhte alles auf Gegenseitigkeit.
Ich weiß nicht mehr warum ich einen Traum daraus gemacht habe.
Was paßte nicht?
Es hat schon seine Richtigkeit.
Irgendetwas stimmte nicht.
Wenn ich bloß noch wüßte was es war.
Ich möchte wissen was es war.
Dann möchte ich diesen Traum wohl nicht mehr leben.
Was möchte ich dann?
Möchte ich mich nicht mehr geborgen fühlen?
Möchte ich nicht mehr glücklich sein?
Ich möchte meinen Traum wieder wahr machen.
Ich möchte das es wieder so wird wie es war.
Doch wird es dann so enden wie es bereits endete?
Nein, ich will nicht mehr das es so wird wie es war.
Nicht so!
Nicht so perfekt!
Nicht so einfach!
Ich denke oft nach über meinen einfachen Traum.
Etwas stimmt nicht an meinen Traum.
Ich meine es ist mein Traum.
Und er ist wie ich ihn beschrieb.
Wie ich daran erinnere.
Wie er mir gefällt.
Was ist anders?
Was habe ich falsch beschrieben?
Es ist einfach zu wissen was falsch ist.
Der Traum ist genau das was ich mir von der Realität immer erhoffte.
Der Traum ist nicht einfach!
– sanados